RhEINKULTUR

Die RhEINKULTUR war bis zu ihrem freiwilligen Ende 2011 Deutschlands größtes eintrittsfreies Festival mit bis zu 170.000 Besuchern an einem Samstag Ende Juni oder Anfang Juli in der Bonner Rheinaue.

Ich war bis 2011 Geschäftsführer, Mitveranstalter und Produktionsleiter des eintrittsfreien Festivals RhEINKULTUR in Bonn. Die Geschichte dieser deutsche Festivallegende endete 2011, als wir Gesellschafter aus freien Stücken beschlossen, die Veranstaltung nicht weiter zu betreiben und schuldenfrei aufzuhören. Bis dahin war die RhEINKULTUR Deutschlands größtes eintrittsfreies Festival. Bis zu 170.000 Besucher fanden sich zwischen 1983 und 2011 einmal im Jahr in der Bonner Rheinaue zusammen, um das Programm von fünf Bühnen und diversen weiteren anderen Angebote zu genießen.

Die RhEINKULTUR ist Auslöser und Grund, warum Festivals heute der Hauptfokus meiner beruflichen Tätigkeit sind. Seit 1990 war ich in unzähligen Funktionen an der Veranstaltung beteiligt. Vom Schülerpraktikant und Stagehand über den Kommunikationschef, Booker oder Stagemanager bis hin zum Veranstalter und Produktionsleiter. Ich bin in der glücklichen Lage, hier über die Jahre einen Einblick in alle relevanten Arbeitsfelder in der Planung, Organisation und Durchführung gewonnen zu haben.

Ein Interview mit dem Bonner General-Anzeiger ein Jahr nach der letzten Rheinkultur.

  • Foto: Volker Lannert